Pyseudo-wissenschafliche Andeutungen, CBD könnte sich als Mittel gegen die Ansteckung mit dem Coronavirus erweisen, tun den CBD-Produkten nicht gut. CBD ist keine Wundermittel, sondern offensichtlich ein natürliches Heilmittel wie es viele gibt und deren Wirkspektrum unterschiedlich breit sind. Keines dieser Mittel kann die Ansteckung mit einem Virus verhindern. Auch kein Medikament kann das.
Die langersehnte Impfung kann den Verlauf der Ansteckung nur mindern, so dass der Eindruck entsteht, man sei immun. Immun ist man aufgrund des körpereigenen Immunsystems, dass zu 90% dafür verantwortlich ist, dass wir wieder gesund werden. Weder Medikamente noch Naturheilmittel machen uns gesund, sondern sie unterstützen den Körper dabei, dass sein Immunsystem erfolgreich arbeiten kann.
Dass CBD auch eine positive Wirkung auf das Immunsystem zugesprochen wird, ist nicht verwunderlich. Und da setzt auch der Wirkbereich an, der im Zusammenhang mit COVID 19 entscheidend ist: bei der Unterstützung der Genesung.
Post - bzw. Long COVID Symptome noch kaum erforscht
Je länger die Pandemie dauert und je mehr vorgeblich COVID-Genesene es gibt, desto deutlich wird, dass Post- bzw. Lang-COVID Leiden immer häufiger auftreten. Viele, die zunächst einen milden Verlauf der akuten Infektion hatten, klagen plötzlich Wochen später über heftige Nachwehen. Ebenso gibt es viele COVID-Patienten, die zwar als genesen entlassen werden, jedoch monatelang noch rehabilitieren und kaum wieder zum gesunden Zustand zuvor zurückkehren.
Hier wird eine Studie zu Long-COVID zitiert:
"Zu den abgefragten Symptomen zählten Fieber, Husten, Fatigue, Dyspnoe, Kopfschmerzen, Diarrhoe, Nausea und Erbrechen. Nach 60 Tagen klagten noch 55 % über 3 oder mehr dieser Beschwerden, 13 % waren komplett beschwerdefrei, 32 % behielten noch ein oder 2 Symptome zurück. In einer weiteren Auswertung der Arbeitgruppe gab mehr als die Hälfte der Befragten an, 3 Monate nach der Infektion auf Unterstützung im Alltag angewiesen gewesen zu sein – im Vergleich zu vorher, als das nur 5 % bejahten. Die häufigsten Beschwerden waren hier Fatigue, Muskelschwäche und Schlafprobleme".
Niemand weiß heute, was hilft - wir müssen es probieren.
Warum CBD ein Mittel sein könnte, dass den COVID-Patienten bei der Genesung helfen kann, erschliesst sich dann, wenn man sich intensiver mit dem Wirkspektrum von CBD beschäftigt hat. Hierzu haben wir zum Einstieg einen ultimativen CBD Guide verfasst, der allen die wichtigsten Hintergründe und Erkenntnisse, sowie Wirkungen und Nebenwirkungen erläutert.
An dieser Stelle sei nur kurz erklärt, dass CBD aus der Hanfpflanze gewonnene Cannabinoide sind, die das körpereigenen Endocannabinoid-Systems stärken können, das parallel zum Nervensystem einige Kernfunktionen des Körpers wie Appetit, Schlaf und Schmerz steuert.
Was sagen Experten dazu?
In Österreich und in Israel, wo man weitaus offener mit der Forschung zu CBD ist als in Deutschland, werden die ersten klinischen Test bei der Rehabilitation-Therapie von COVID durchgeführt. Ob CBD auch Corona-Erkrankten ähnlich helfen könnte, wie bei Grippe Erkrankten, ist momentan noch unklar, da kaum Erfahrungen gesammelt werden konnten.
Bei der Influenza, auch „echte“ Grippe oder Virusgrippe genannt, wollen einige Anwender von CBD bemerkt haben, durch die tägliche Einnahme von CBD die Erkrankungen mit Grippe besser und schneller überstanden zu haben.
Da CBD, neben den Wirkungen auf das allgemeine Wohlbefinden auch einen entzündungshemmend haben soll und damit gesunde Zellen schützt, klingt die Erfahrung plausibel.